Beim In-Mould-Labelling (IML) wird das Formteil direkt während des Pressvorganges bedruckt, wodurch weitere Fertigungsschritte, wie das Bedrucken bei einem externen Dienstleister und zusätzliche Logistikschritte eingespart werden können. Es ist ein von der Mitras Composites Systems GmbH schutzrechtlich angemeldetes Verfahren, welches in dieser Form derzeit nur von uns angeboten wird. 

Durch die direkte Einarbeitung in das Material befinden sich Beschriftungen, Logos u.a. unter einer Schutzschicht. Das führt dazu, dass die Farben länger halten, kratzfest sind und deutlich weniger verblassen oder vergilben.

Im Vergleich zum Tampondruck-Verfahren entfällt der nachgelagerte Arbeitsschritt einer Bedruckung. Mit diesem Verfahren können somit neben einer Verbesserung der Oberflächeneigenschaften auch Zeit und Kosten für die Organisation von Transporten zum Bedrucker oder entsprechenden Lagerräume eingespart werden.

Ebenfalls möglich sind Erweiterungen, wie eine Anti-Rutsch-Beschichtung oder flexible Leiterbahnen für elektronische Bauteile. Auf Nachfrage lässt sich zusammen mit unserer F&E-Abteilung auch über weitere Optionen, wie die Integration von Solarzellen, die Nutzung von Neonfarben oder sogar die Vorbeugung gegen Produktpiraterie nachdenken.

Nutzen Sie unsere Innovationen zu Ihrem Vorteil!